Christian-Doppler-Klinik LNK

Ignaz-Harrer-Straße 79
5020 Salzburg
Österreich
Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 
1.600

Grundzertifikat: 2003
Zertifizierung bis: 
2006
Auditor:
Dr. Johannes Pfaffenhuemer
Auditor: 
Dr. Johannes Pfaffenhuemer
Motive: 
  • Impulse, Ideen für die Weiterentwicklung familienfreundlicher Rahmenbedingungen
  • Kommunikationskultur: gegenwärtiger Zustand - wünschenswerter Zustand
  • Input für Weiterbildungsprogramme
  • Darstellung der IST-Situation als attraktiver Arbeitgeber
Familienfreundliche Maßnahmen: 
  • tägliche, wöchentliche und jährliche Flexibilisierung der Arbeitszeit im Rahmen der vorgegebenen Kernarbeitszeiten
  • arbeitsplatznahe Wohnmöglichkeiten werden vermittelt
  • Mitarbeiterbefragungen werden durchgeführt
  • Elternschaft wird sichtbar gemacht (z.B. durch Erwähnung, Glückwunsch, Anerkennung)
  • tarifübersteigende Freistellung für Väter zur Geburt des Kindes (Sonderurlaub 1-2 Tage)
  • Führungspositionen werden mit Teilzeitkräften besetzt (ausgenommen Ärzte)
  • Zeiten der Familienphase über die gesetzliche Karenzzeit hinaus werden bei der Gehaltsberechnung mit 60% berücksichtigt (siehe Dienstrecht)
  • es werden auch Fortbildungsmöglichkeiten während der Familienphase/Karenz angeboten
  • es gibt einen Plan zur Gleichstellung von weiblichen Beschäftigten
  • finanzielle mitarbeiterbezogene Zuschüsse zur Kinderbetreuung: Kindergruppe, Kindergarten, Ferienplätze, Betreuung bei Krankheit des Kindes (2 Wochen bis 12 Jahre), Betriebskindergarten altersgemischt (6-19 Uhr), - Krabbelstube ab 1 Jahr, Ferienbetreuung/Notplätze, institutionale Betreuungsmöglichkeit am Wochenende, Früh- und Spätdienst
  • organisatorische Verankerung des Themas „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“: z.B. zentrale Anlaufstelle, Ombudsmann, -frau vermitteln mit Handlungsfreiheit und –vollmacht
  • Einrichtung einer „Babysitterbörse“ (eventuell in Zusammenarbeit mit der Schule) –analog dazu für pflegebedürftige Angehörige
  • Aus- und Weiterbildung von Führungskräften mit Schwerpunkt Führung, Selbst-, Sozial- und Familienkompetenz
  • Aufbau eines Mitarbeiter-Pools für kurzfristigen Personalbedarf: z.B. ehemalige MitarbeiterInnen aktivieren